Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Schaffhausen
Die Wirtschaftskammer der Region
Mit rund 240 Mitgliederfirmen und über 15’000 Angestellten sind wir die grösste Wirtschaftsvereinigung der Region Schaffhausen.
Unser Ziel ist die Schaffung optimaler wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in der Region. Als branchenübergreifende Interessengemeinschaft vertreten wir die Anliegen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen gegenüber Behörden, anderen Verbänden, Parteien und der Öffentlichkeit.
News
Erfolgreiche 18. IVS-Schifffahrt
Auch in diesem Jahr war der Wettergott auf der Seite der IVS: Bei herrlichstem Sonnenschein machte das IVS-Schiff seine Rheinrundfahrt. An Bord waren rund 150 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter aus Verwaltung und Politik – darunter der komplette Schaffhauser Regierungsrat. Auf dem Unterdeck wurde das Thema “Umgang mit Risiken” diskutiert. Drei Referenten gaben in ihren […] mehr erfahrenVerabschiedung von Esther Müri
Nach rund 14 Jahren als Geschäftsstellenleiterin verlässt Esther Müri per Ende August 2024 die IVS und begibt sich in Frühpension. Anlässlich der 18. IVS-Schifffahrt wurde sie von Co-Präsident Bernhard Klauser gebührend veranbschiedet. Wir danken Esther herzlich für ihren langjährigen grossen Einsatz rund um die IVS. Mit Umsicht, Energie und stets einer Portion Humor war sie […] mehr erfahrenBürgerliche gewinnen Sitz im Regierungsrat
Die IVS gratuliert Marcel Montanari zur Wahl in den Schaffhauser Regierungsrat. Gleichzeitig wurden die bisherigen Martin Kessler, Cornelia Stamm Hurter, Dino Tamagni und Patrick Strasser im Amt bestätigt. Damit gewinnt der Schaffhauser Regierungsrat einen bürgerlichen Sitz dazu. Die IVS freut sich, mit ihrer Kampagne gemeinsam mit dem kantonalen Gewerbeverband und dem kantonalen Hauseigentümerverband zu diesem […] mehr erfahrenSonja Schilling übernimmt IVS-Geschäftsstelle
Unsere langjährige Geschäftsstellenleiterin wird die IVS per Ende August verlassen, um sich in Frühpension zu begeben. Wir freuen uns sehr, mit Sonja Schilling eine ideale Nachfolgerin gefunden zu haben. Sonja Schilling absolvierte eine kaufmännische Grundausbildung, hat unter anderem einige Jahre in einem Industriebetrieb im Klettgau gearbeitet und sich laufend beruflich weitergebildet. Zuletzt war sie als […] mehr erfahrenVereinbarkeit von Beruf und Familie: Politik ist am Zug
Damit Schaffhausen ein attraktiver Wirtschafts- und Wohnstandort bleibt, ist die Einführung von flächendeckenden und bezahlbaren Kinderbetreuungsangeboten zentral. Deshalb engagiert sich die IVS seit 2013 in diesem Themenfeld. Wir haben für den Kanton Schaffhausen eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen und unterstützen auch die Interessengemeinschaft Kita, die sich für weniger Regulierung einsetzt. Die kürzlich gemachte Aussage von Regierungsratskandidatin […] mehr erfahrenMitglieder im Fokus
Mikrokameras für die automatisierte Fertigung
Die Brütsch Elektronik AG setzt Mikrokameratechnologie bereits erfolgreich zur Herstellung von Medizinprodukten ein. Nun soll sie auch in der automatisierten Fertigung Fuss fassen. Von Verena Geiger, Brütsch Elektronik AG
mehr erfahrenMikrokameras für die automatisierte Fertigung
Die Brütsch Elektronik AG setzt Mikrokameratechnologie bereits erfolgreich zur Herstellung von Medizinprodukten ein. Nun soll sie auch in der automatisierten Fertigung Fuss fassen. Von Verena Geiger, Brütsch Elektronik AG
Das 1971 gegründete KMU mit Sitz in Beringen umfasst zwei Geschäftsbereiche: Medizintechnik und Automation. In der Automation liefert es vom Dienstleistungsentwickler bis zum
Generalunternehmer die passende Automatisierungslösung für ihre Kundschaft.
Das Feld der Automationsdienstleister ist hart umkämpft. Unternehmen müssen vielseitige und innovative Lösungen bieten, um hier erfolgreich zu sein. Eine Chance ergibt sich
aus der Synergie der beiden Geschäftsbereiche der Brütsch Elektronik AG: Das Mikrokamera-Know-how aus der Medizintechnik wird für die Erschliessung neuer Geschäftsfelder in
der automatisierten Fertigung genutzt. Ein Beispiel dafür ist das Projekt «Seezer».
Der «Seezer» (siehe Bild) ist ein robotischer Greifer mit integrierter Mikrokamera. An die fixe Basis aus Antrieb und Kamera werden verschiedene «Finger-Greifer» gekoppelt, die
sich automatisiert wechseln lassen. Damit ist es möglich, eine kamerabasierte Messung der Greifkräfte vorzunehmen und Vision-Anwendungen direkt im automatisierten Prozess durchzuführen, beispielsweise das Lokalisieren eines zu greifenden Objekts. Dies spart Taktzeit und gewährleistet ein sicheres Handling von Kleinteilen und sensiblen Objekten. Gleichzeitig
werden die Finger des Greifers mittels 3D-Druck perfekt auf zu greifende Objekte optimiert.
«Um innovative Projekte zu entwickeln sind Kooperationen mit zuverlässigen Partnern heutzutage unerlässlich», sagt Cornelius Niemeyer, Leiter des Geschäftsbereichs Automation
bei der Brütsch Elektronik AG. Aus diesem Grund entstand das Projekt «Seezer» in enger Zusammenarbeit mit dem BIROMED-Lab der Universität Basel. Auf der SINDEX 2023
wurde die hohe Innovationsfähigkeit des «Seezer» mit dem begehrten DINNO-Award bestätigt.
Gemeinsam Zukunft formen: Spezifische Lösungen für Gummianwendungen
In direkter Nachbarschaft zum Kanton Schaffhausen ist die Plastigum AG in Diessenhofen seit 1957 tätig. Seit Jahrzehnten ist sie als Lösungsanbieter für kundenspezifische Gummimischungen und technische Gummiformartikel bekannt.
mehr erfahrenGemeinsam Zukunft formen: Spezifische Lösungen für Gummianwendungen
In direkter Nachbarschaft zum Kanton Schaffhausen ist die Plastigum AG in Diessenhofen seit 1957 tätig. Seit Jahrzehnten ist sie als Lösungsanbieter für kundenspezifische Gummimischungen und technische Gummiformartikel bekannt.
Von Heike Berchtold, Geschäftsführerin Plastigum AG
Als einst grösster Schuhsohlenhersteller der Schweiz fliessen die heutigen Artikel in eine Vielzahl technischer Anwendungen ein, wie z.B. in die Hightechmärkte der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie, die Transportindustrie und den Anlagenbau. Elastomer-Komponenten für die Schwingungs- und Dämpfungstechnik sowie für Förder- und Regeltechnik sind in vielen Anwendungen absolut entscheidend für die Funktionalität. Die technische Beratung durch die Fachspezialisten zeichnet die Plastigum AG aus. Durch das hauseigene Gummimischwerk und den eigenen Formenbau kann sie nicht nur mit einer hohen Fertigungstiefe und -vielfalt überzeugen, sondern auch mit umfassendem Knowhow, hoher Flexibilität und kürzesten Lieferzeiten. Dabei bietet die Plastigum AG sowohl Einzelanfertigungen als auch Serien bis mehrere Hunderttausend Stück an.
Teamspirit ist wichtig
Getreu dem Motto GEMEINSAM FORMEN wird in der Zusammenarbeit der 75 Mitarbeiter:Innen grossen Wert gelegt auf gegenseitige Unterstützung, Transparenz und den Einbezug aller Teammitglieder. Ziel ist es, dass Ideen aus den Teams heraus entstehen, um so das im Unternehmen vorhandene Fachwissen auf allen Ebenen vollumfänglich nutzbar zu machen. Die Freude daran und der Austausch im Team ist den Mitarbeitenden
ebenso wichtig. GEMEINSAM FORMEN bedeutet bei der Plastigum AG ausserdem, eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Kunden und Lieferanten zu pflegen.